Ziel einer Inventarliste ist es, dass Sie sich selbst einen Überblick über all Ihrer Qualifikationen verschaffen, um daraus später ein Qualifikationsprofil erstellen zu können, das jeweils zu der angestrebten Stelle passt. Sie müssen in Ihren Erinnerungen suchen und alles aufschreiben, was Sie in einem Bewerbungsverfahren einmal anführen könnten, um sich als der geeignete Kandidat oder die geeignete Kandidatin zu erweisen.


Fragen zur Erstellung Ihrer Inventarliste



Der erste Schritt einer zielorientierten Bewerbung ist ein intensiver Blick auf die bisherige Karriere. Dadurch machen Sie sich selbst, aber auch dem zukünftigen Arbeitgeber deutlich, wer Sie sind und was Sie können. Die Ergebnisse dieser Bestandsaufnahme bilden die Grundlage Ihres erfolgreichen Selbstmarketings.


Unterteilen Sie Ihre Biografie in einzelne Kapitel mit folgenden Überschriften, und notieren Sie:


Fachliche Kompetenzen (Hard Skills)


Hard Skills sind Kenntnisse in Methoden, Fachwissen, Ausbildungsinhalte. Man versteht darunter die so genannten objektiv „messbaren“ Kompetenzen, die Sie durch Schule, Ausbildung, Spezialisierung, Seminare und berufliches Know-how erworben haben:



Während Soft Skills in den letzten Jahren an Bedeutung hinzugewonnen haben, sind Hard Skills trotzdem weiterhin wichtig. Je dynamischer das Arbeitsumfeld, desto schneller ändern sich die erforderlichen Hard Skills. Besonders deutlich wird dieser Trend bei technischen Berufen: Eine Software-Entwicklerin kann beispielsweise nicht mehr ein ganzes Arbeitsleben von den Kenntnissen zehren, die sie sich im Studium angeeignet hat, da ständig neue Technologien und neue Programmiersprachen entwickelt werden. Will sie im Beruf erfolgreich sein, ist sie gezwungen, sich eigenständig weiterzubilden.


Je wichtiger die Hard Skills für eine Tätigkeit sind, desto notwendiger ist es auch, dass der Mitarbeiter seine fachliche Kompetenz erweitert, vertieft und an seine Kollegen weitergibt – folglich als Multiplikator agiert, was letztendlich das unternehmenseigene Know-how steigert und damit als ein zentraler Werbeträger für jedes moderne Unternehmen dient.


Zusammengefasst kann man sagen:

Hard Skills sind fachliche Qualifikationen, wie zum Beispiel Berufserfahrung oder Fremdsprachenkenntnisse.


Ihre Persönlichkeit (Soft Skills/Schlüsselqualifikationen)


Definition:


Soft Skills, zu deutsch "weiche Fähigkeiten" oder besser formuliert, das Wissen um den Umgang mit Menschen und Entscheidungen. Ein anderer Ausdruck für Soft Skills, "Heartskills", macht deutlich, worum es geht. Für die Qualität der Soft Skills ist nämlich weniger der Intelligenzquotient (IQ), als vielmehr der Grad der emotionalen Intelligenz (EQ) verantwortlich.


Die emotionale Intelligenz wiederum steht in Abhängigkeit zu Persönlichkeitsstruktur und Umgebung des Individuums. Emotionale Intelligenz und somit auch die Soft Skills können trainiert werden. Je früher das "Training" beginnt, umso leichter und schneller ist der Weg zu einer emotional ausgeglichenen Persönlichkeit.

Grundlage für die Bildung und Entwicklung der Soft Skills ist die Achtsamkeit. Die Fähigkeit eigene Stimmungen und Stimmungsnuancen, sowie die unserer Mitmenschen wahrzunehmen, ist von der Qualität des Wahrnehmungsvermögens.


Für das Verständnis von Charaktereigenschaften und Handlungsweisen von Mitmenschen, sind die nonverbalen Kommunikationsinhalte unerlässlich. Wichtig in der Alltagskommunikation ist nicht WAS gesagt wird sondern WIE es gesagt wird. Doch nicht jeder hat die Fähigkeit auch zwischen den (gesprochenen) Zeilen zu lesen.

Was versteht man unter Soft Skills?


Die folgende Liste mit Schlagwörtern bezüglich persönlicher Eigenschaften soll Ihnen das Verständnis des Begriffs "Soft Skills" erleichtern.



Die Soft Skills, mit anderen Worten Ihre persönlichen Stärken, beinhalten die Fähigkeit und das Wissen, mit Menschen und Entscheidungen umgehen zu können. Ein anderer Ausdruck für Soft Skills, „Heart Skills“, macht deutlich, worum es geht. Für die Qualität der Soft Skills ist nämlich weniger der Intelligenzquotient und das Fachwissen, als vielmehr der Grad der emotionalen Intelligenz verantwortlich.


Soft Skills sind alle Fähigkeiten, die neben der reinen Fachkompetenz den beruflichen und privaten Erfolg bestimmen. Dazu zählen vor allen Dingen soziale Kompetenz und Ihre kommunikativen und methodischen Fähigkeiten. Grundlage für die Bildung und Entwicklung der Soft Skills ist die Achtsamkeit - die Eigenschaft, eigene Stimmungen und Stimmungsnuancen sowie die unserer Mitmenschen wahrzunehmen.


Auf die weichen Faktoren legen Personalexperten besonderen Wert, da die unterschiedlichen Facetten Ihrer Persönlichkeit darüber entscheiden, ob Sie zu dem angeforderten Profil, in das Team und das Unternehmen passen.


Wer Karriere machen will, braucht Soft Skills. Warum? Karriere machen selten diejenigen, die das Maximum an Fachwissen haben. Fachwissen ist wichtig, aber heute bei Weitem nicht genug. Deshalb rufen immer mehr Unternehmen nach Soft Skills, sozialer Kompetenz und Schlüsselqualifikationen.


Deshalb dämmert immer mehr Menschen, dass sie Möglichkeiten der Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung haben. Deshalb führen nicht nur immer mehr Firmen, sondern auch Hochschulen Soft Skills Seminare ein.


Gemeint und gesucht ist meist das Gleiche. Es geht darum, die zwischenmenschliche Arbeit und den Kontakt zum Kunden so professionell und kompetent wie möglich zu gestalten. Dazu sind neben dem Fachwissen eine Reihe von persönlichen Eigenschaften, Einstellungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten notwendig, besonders aus dem Bereich der Kommunikation und Motivation.


Einiges davon lässt sich - gleich vorneweg und wie erwartet - nicht lernen, sondern ist eine Sache von Lebens- und Berufserfahrung. Vieles allerdings lässt sich trainieren und erfolgreich in die Praxis umsetzen. Gut, dass Sie hier sind und herzlich willkommen! - Fühlen Sie sich frei, schauen Sie sich um, lernen Sie und bleiben Sie neugierig!


Einteilung der Soft Skills in sechs Kategorien/Hauptbereiche:








Selbstanalyse


Die Selbstanalyse dient nicht nur der fachlichen/beruflichen Bildung, sondern auch der Persönlichkeitsentwicklung, da beide untrennbar miteinander verbunden sind. Führen Sie eine Selbstanalyse regelmäßig durch, d. h. nicht nur vor der Wahl und der Planung des Studiums, sondern auch vor jeder Entscheidung über eine berufliche Veränderung insbesondere vor jeder Bewerbung.


Stellen Sie sich im Rahmen der Selbstanalyse folgende Fragen:



Wenn Sie das Ergebnis dieser Selbstbefragung schriftlich fixieren und speichern, verschaffen Sie sich selbst die Möglichkeit, die Befragung nach einiger Zeit zu wiederholen, die Ergebnisse zu vergleichen und festzustellen, was sich verändert hat.


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Individuelle Begabungen und Fähigkeiten


Was Ihre individuellen Begabungen und Fähigkeiten sind, können Sie u.a. mit folgenden Fragen herausfinden:



Erkennen Sie Ihre Stärken an Ihren persönlichen Erfolgen


Aus Ihren fachlichen und persönlichen Kompetenzen lassen sich nun Ihre individuellen Stärken ermitteln, durch die Sie sich deutlich von Ihren Mitbewerbern unterscheiden. Dazu ist es hilfreich, sich an persönliche Erfolge zu erinnern:



Wenn Sie beispielsweise:



dann finden Sie als roten Faden immer wieder eine Ihrer Schlüsselqualifikationen, nämlich Ihr Organisationstalent.


Persönliche Bestandsaufnahme


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